Coteaux Champenois AOP- Die Stillweine der Champagne als wahre Raritäten

Die Coteaux Champenois AOP wurde 1974 eingeführt als Appellation für nichtschäumende Rot-, Rosé und Weißweine in der Champagne.

Unter Coteaux Champenois finden sich überwiegend Rotweine aus Pinot Noir, die bekanntesten GRAND CRUS hierfür sind Ambonnay und Bouzy, am bekanntesten für diesen Stillwein Stil sind jedoch die Rosé- Weine von der Apellation Rosé des Riceys. .

Als wahre Raritäten gelten die weißen Coteaux Champenois die vorwiegend aus der Rebsorte Chardonnay gekeltert werden. Es wären aber auch die Rebsorten Petit Meslier, Pinot Blanc, Arbanne und Pinot Gris “Vrai” hierfür erlaubt.

Der Unterschied zwischen den Basisweinen der Champagne “Vin de Clair” und Coteaux Champenois ist der Alkoholgehalt und die Säurestruktur.

Die Trauben für  “Vin de Clair” werden meist am Beginn bis Mitte des Lese-Zeitfensters gelesen, welches von dem CIVC jedes Jahr auf das neue vorgegeben wird und ca.3 bis 4 Wochen Zeit zum Lesen der Trauben ermöglicht. Das Ergebnis ist ca.11Vol% Alkohol und Säure von 9 bis 11g/L.

Die Trauben für Coteaux Champenois Weine werden meist ab der Mitte bis zum Ende des Lese-Zeitfensters gelesen. Das Ergebnis in diesem Fall höherer Reife ca.12,5 Vol% Alkohol und Säure 5 bis 7g/L. Eleganter Körper und hohe Mineralik, mit viel Salzigkeit als Musterbeispiele für Terroir.

Ohne der hohen  Qualität der Grundweine würde es niemals so großarteigen Champagne geben, Grund genug um diesen Weinstil zu entdecken.

Link zum Genuss ====>>>>https://suwine.at/produkt/fabien-bergeronneau-coteaux-champenois-no-17/